Hans Bayer wurde am Wiener Max-Reinhardt-Seminar zum Schauspieler ausgebildet. Theaterengagements an den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main, den Theatern Osnabrück, Bielefeld, Würzburg (hier auch als Regisseur), an der Landesbühne Hannover, dem Schlosstheater Celle (hier wiederum auch als Regisseur) und am Stadttheater Ulm schlossen sich an.
Seit 1986 ist Hans Bayer freischaffend tätig. Seine wichtigsten Rollen waren seitdem: der ‚Faust’ neben Nikolaus Paryla als ‚Mephisto’, der ‚Cassius’ in „Julius Cäsar“, ‚Karl Moor’ in Schillers „Die Räuber“, ‚Florindo’ in Goldonis „Der Diener zweier Herren“ und ‚Leonhard Vole’ in Agatha Christies „Zeugin der Anklage“ neben Karl Schönböck und Johanna Liebeneiner.
Ab 1986 trat Hans Bayer auch vermehrt als Synchronschauspieler für Filme, Serien, Trickfilme, Anime, Computer- und Hörspiele sowie als Sprecher für die Hörspiel-Abteilungen öffentlich rechtlicher Rundfunkanstalten in Erscheinung.
In Kino & TV sah man Hans Bayer u. a. in „Bretter, die die Welt bedeuten“ (Regie Dieter Wedel und Tom Toelle), „Geheime Reichssache“, „Ehen vor Gericht“, „SOKO 5113“, „Die Wache“, „Jede Menge Leben“, „Monsieur X – Verbrechen, die Geschichte machten“, „Verbotene Liebe“, „Bang Boom Bang“, „Lindenstrasse“ und „Alles, was zählt“.